Die vorher in verschiedenen Gebäuden untergebrachten Werkstätten, Büros und Verkaufsräume wurden an einem Ort zusammengefasst. Der Neubau musste nicht nur den praktischen Erfordernissen der Produktion, sondern auch den repräsentativen Erfordernissen des Betriebs, sowie von Verkauf und Verwaltung gerecht werden.
Dabei galt es einerseits - aufgrund der anliegenden Dachauer Straße - Schallschutzmaßnahmen auszuführen, andererseits ökologische Auflagen der Stadt München zu beachten.
Letztere verlangten eine Dachbegrünung sowie die Nutzung von Solarenergie. Der Schallschutz wurde durch eine schuppenartig vorgehängte Fassade aus Jura-Kalkstein realisiert.
Die Produktionshalle wird über Bauteiltemperierung der Bodenplatte effektiv beheizt. Sowohl Ausstellungs- als auch Büroräume samt Galeriegeschoss sind nach Norden ausgerichtet und wurden mit einer Verglasung über den gesamten Gebäudequerschnitt hinweg versehen.